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Mein Kombucha geht auf „Tauchstation“, ist das normal?

Es ist vollkommen normal, daß Ihr Kombucha anfangs "auf Tauchstation" geht, genauso als wenn er schwimmt. Dies liegt an der Schwere des Wassers, bzw. des Tees... Es hat keine Bedeutung, denn auf der gesamten Oberfläche bildet sich dann ein neuer Pilz, der anfangs aussieht wie eine Gallertmembran und sich zunehmend verstärkt und auch eine mehr weißlich-graue Farbe annimmt: Ihr neuer Kombuchapilz!

Diesen sollten Sie natürlich auch jeweils beim nächsten Ansatz wieder verwenden.

Den alten Pilz können Sie die ersten paar Mal mit in das Gefäß geben, unter den großen, später - wenn er verbraucht, also alt ist - darf er auf den Kompost.


Ist mein Pilz krank oder nicht aktiv genug? Es hat sich gerade mal eine Membran gebildet..

Da ich aus Ihrer E-mail-Adresse nicht weiß, ob Sie von mir einen Original Kombucha Teepilz erhalten haben oder woanders her vielleicht ein billiges Imitat, einen Laborcocktail oder tiefgefrorenen Pilz, vielleicht einen aus einem Privathaushalt verunreinigten Pilz, der mit Kräuter angesetzt wurde, die stark ätherische Öle enthalten und ihn in seiner Symbiose verändert haben, wie es sie ja auch mal gibt, kann ich Ihnen Ihre Frage nicht so ohne Weiteres beantworten.

Daß sich oben erst eine dünne Membran bildet ist normal, es ist Ihr neuer Pilz, der mit einigen Malen Ansetzen auch in der Stärke wächst, also ein Zeichen, daß er lebt.

Wie aktiv er nun ist, kann ich nicht über den PC erfahren, das müßte ich selber beobachten..... Deshalb kann ich immer nur empfehlen, auf Qualität beim Kauf zu achten, also auf ein Original! Mit minderwertigen Pilzen haben Sie nicht viel und nicht lange Freude!


Ist die Wirkung des Kombuchagetränks wirklich so gut?

Die Wirkung des Kombuchagetränks steht bei mir außer Zweifel, ohne wollte ich nicht mehr sein.

Bloß, davon kann und will ich Sie nicht überzeugen, diese Erfahrung können Sie eben nur selber machen, indem Sie das Getränk trinken.

Auch gibt es jede Menge wissenschaftliche Studien über die positive Wirkung des Kombucha....., ebenso verschiedene Bücher...(siehe Link)

Um sich eine eigene Meinung zu bilden, bedarf es eben auch ein wenig Zeit und Erfahrung.....

Natürlich gibt es auch immer Negativberichte, insbesondere natürlich von der konservativen und verknöcherten westlichen Schulmedizin mit ihrer "Wissenschaft", die sich nicht gerne ein Scheibchen von dem Kuchen der Patienten aus dem Lager der Naturheilverfahren abschneiden läßt...........

Dem stehen aber unzählige Patientenberichte über die positiven Wirkungen gegenüber......, hier sind Sie gefragt, sich Ihre eigene Meinung zu bilden.....

(Angeblich) laborgeprüfte Kombuchapilze würde ich nie nehmen, aus meiner Erfahrung heraus weiß ich, daß es "Laborcocktails" gibt, also synthetisch, künstlich nachgemachte Kombuchapilze, die längst nicht die Lebenskraft haben wie ein '"Original", also ein Stück Natur. Es gibt auch tiefgefrorene Pilze........

Diese nachgemachten oder tiefgefrorenen leben nicht lange, fermentieren nicht so gut, das Getränk moussiert nicht, schmeckt anders, hat weniger Inhaltstoffe usw., ist einfach kein Original!

Als Laie haben Sie keine Chance, die Einen von den Anderen zu unterscheiden, weil Ihnen die Vergleichsmöglichkeit fehlt.

Bei mir erhalten Sie Original Kombucha Pilze aus Japan, Qualität frisch aus dem Glas, mit Anwuchsgarantie, was bereits alles sagt...



Kombucha aus dem Supermarkt?!? Industriell hergestellter Kombucha?!?

Ihr selbst hergestelltes Kombuchagetränk ist einfach unvergleichbar mit dem industriell hergestellten Getränk!!!!! Letzteres ist in meinen Augen ein Zuckerwässerchen, welches keinerlei oder fast keine Inhaltsstoffe hat, und schon gar keine heilende Wirkung! Also eher etwas Nepp, ein schwacher Abklatsch des Original Kombucha. Wohl auch ganz klar, denn Sie haben weder Kontrolle darüber, was für ein Pilz verwandt wird (es gibt auch Laborcocktails oder tiefgefroren haltbar gemachte Pilze..), noch wie lange der Pilz das Getränk fermentiert hat, noch wie lange die Flaschen schon im Geschäft im Regal standen (ein Verfallsdatum von einem halben Jahr ist absolut lächerlich, in dieser Zeit wäre jedes Original Kombuchagetränk zu Essig geworden, wenn es denn ein Original wäre.......), noch über die Zutaten wie einen wertvollen, inhaltsreichen Grüntee oder einen industriell gebräuchlichen, billigen Schwarztee, oder einen hochwertigen braunen Rohrzucker aus Zuckerrohr im Vergleich zu einem billigen und toten weißen Raffinadezucker, u. s. w. Ebenso können Sie natürlich auch bei einem selbstangesetztem Getränk ausgewählte Kräuter verwenden, die Sie kaum im Supermarkt-Kombucha finden werden, und das noch zu einem Wucherpreis von 3,-- bis 5,-- €. Um ihn zu probieren und mir eine Meinung zu bilden habe ich ihn selbst mal gekauft und mir tut heute noch jeder Euro drum leid, ich habe ihn schlicht im Ausguß verabschiedet.


Was mache ich mit meinem Kombucha Pilz im Urlaub?

Ihren Freund Kombucha können Sie ohne Weiteres ein bis zwei Wochen bei Zimmertemperatur aufbewahren, in einem Gefäß mit ausreichend Nährflüssigkeit, also dem fertigen Kombuchagetränk, oder gezuckertem Tee und, ganz wichtig: niemals luftdicht verschlossen, sondern immer mit einem sauberen Tuch oder Zellstoff abgedeckt, welches am Rand mit einem kräftigen Gummi befestigt wird, so daß keine Fliegen und Mücken drankommen. Einen längeren Zeitraum oder im Hochsommer, bei sehr hohen Außentemperaturen können Sie ihn im Kühlschrank einige Wochen aufbewahren, wo er nicht oder nur gering weiter wächst.

Nach Möglichkeit würde ich immer versuchen, ihm diesen „Kälteschock“ zu ersparen, obwohl er dadurch keinen Schaden nimmt, sondern einfach beim nächsten Ansatz etwas länger mit seiner Arbeit braucht...

Keinesfalls würde ich allerdings einen Pilz weiterverwenden, der bereits mehrere Monate oder gar Jahre im Kühlschrank stand und - schon gar keinen tiefgefrorenen Pilz....


Wie groß ist der Kombuchapilz, den Sie mir senden?

Der Kombuchapilz, den ich Ihnen sende, hat einen Durchmesser von ca. 10-15 cm, eine Stärke von 1-2 cm und ein Gewicht von 100 bis 200 Gramm. Er reicht aus für eine Ansatzmenge von 3 bis 6 Litern pro Ansatz des Kombuchagetränks, welches die Menge ist, mit der die meisten "Einsteiger" anfangen, und wird Ihnen in einer ausreichenden Nährflüssigkeit, die Sie zum Erstansatz verwenden, übersandt. Die gesamte Sendung hat also ein Gewicht von knapp 500 Gramm.

Der Ansatz "arbeitet" je nach Temperatur acht bis 12 Tage.

Später, wenn Sie merken, daß Sie einen höheren Bedarf haben, also mehr trinken möchten (vielleicht sind Sie ja auch mehrere Personen), können Sie ohne Weiteres auch größere Mengen ansetzen, da Ihr Pilz ja auch größer wird. Ebenso können Sie ihn teilen und in mehreren Gefäßen ansetzen.

Lassen Sie sich nicht verwirren von verschiedenen Anbietern, die verschiedene Mengen und Gewichte der Pilze zu verschiedenen Preisen anbieten, dies ist Augenwischerei. Entscheidend für Sie sollte immer nicht die Quantität, sondern die Qualität sein: bei meinem Kombucha Pilz handelt es sich um ein hochwertiges Original, also einen äußerst lebenskräftigen und aktiven Pilz, auf den Sie eine Anwuchsgarantie bekommen, was bereits alles sagt.

Wollen Sie einen besonders großen Kombuchapilz haben, so teilen Sie mir dies einfach im Bestellformular mit unter „Bemerkungen“, und Sie bekommen ihn ohne Aufpreis. Übrigens können Sie ihn auch immer wieder neu ansetzen, da er sich nach oben immer wieder neu verjüngt. Ebenso können Sie ihn teilen, also vermehren. Er kann Sie also ihr ganzes Leben begleiten.


Was für ein Gefäß soll ich zum Ansetzen verwenden?

Ihr Kombucha Teepilz bildet anfangs auf der gesamten Oberfläche eine gallertartige Membran, die danach zunehmend in der Stärke wächst.

Nach mehrmaligem Ansetzen kann der Pilz eine Stärke von mehreren Zentimetern erreichen. Wird er zu stark, trennt man die untere, vom Tee dunklere und auch verbrauchtere Schicht ab und gibt sie auf den Kompost, sie hat ihren Zweck erfüllt.

Besser ist immer ein Gefäß, das eher breiter als hoch ist. Natürlich haben die meisten Gefäße zylinderform, wie z.B. ein Rumtopf, das ist so auch in Ordnung.

Anders wäre es, wenn Sie ein Gefäß verwenden, das einen extrem geringen Durchmesser im Verhältnis zur Höhe hat, da die Oberfläche in diesem Fall wenig Entwicklungsmöglichkeit für den Pilz bietet. Also: er liebt eher eine größere Oberfläche als eine kleine.

Bei einem Kugelgefäß ist zu bedenken, daß nach oben hin die Oberfläche immer geringer wird, also auch nicht so ideal.

Ob Sie Steingut oder Glas verwenden, interessiert Ihren Kombucha weniger, allerdings sollte er nicht direkt in der Sonne stehen, wohingegen ihm Dunkelheit nichts ausmacht.

Bei Plastikgefäßen bin ich eher skeptisch, Plastik ist mir nicht so sympathisch, obwohl logisch nichts gegen „lebensmittelechtes Plastik“ einzuwenden wäre und ihr Kombucha mit Sicherheit auch darin wächst...

Tipp: Holen Sie sich im Gartenmarkt einen 28er oder 30er weiß-lasierten Blumenübertopf (reicht für ca. 10-12-Liter), es ist dasselbe Material wie ein Rumtopf, nämlich Steingut lasiert, aber zu einem wesentlich günstigeren Preis als ein - vielleicht bemalter oder verschnörkelter - Rumtopf, der schon recht teuer werden kann.

Alle anderen Zubehöre und Utensilien, die Sie benötigen, wie z.B. Küchentücher zum Abdecken, Gummis zum Befestigen der Tücher, Litermaß zum Abschöpfen bekommen Sie für wenig Geld im Einzelhandel oder Supermarkt. Diese müssen Sie nicht teuer im Internet bestellen.

Es werden auch immer wieder Plastikfässer mit einem Zapfhahn angeboten, und das für viel Geld. Lassen Sie sich hier nicht verunsichern, denn solch ein Gefäß ist teuer, schlecht sauber zu halten und hat meist eine sehr geringe Öffnung im Verhältnis zum Durchmesser, so daß hier eine schlechtere Sauerstoffzufuhr stattfindet, der Pilz sich aufgrund der geringeren Oberfläche auch schlechter entwickeln kann.

Auch Wärmeplatten halte ich für absolut unnütz, da recht teuer und eben auch eine normale Raumtemperatur von ca. 20° Celsius vollkommen ausreicht. Hinzu kommt eine natürlichere Entwicklung...

So denke ich, daß nichts bei Ihrem Kombucha falsch läuft, lassen Sie ihm einfach die Zeit "in Ruhe seine Arbeit zu verrichten". Auch wenn es anfangs schwer fällt und Sie ihn gerne beobachten wollen, sollten Sie ihn ungestört lassen.


Muß ich jedes Mal das Gefäß für einen Neuansatz säubern?

Wenn Sie einen neuen Ansatz machen, so können Sie ohne Weiteres ein bis zwei Mal einen Rest von ca. 5-10% des fertigen Getränks im Gefäß lassen und den neuen Tee, natürlich abgekühlt, dazu gießen und das Ganze zuckern. Die Gefäßwände würde ich dann schon ein wenig reinigen, ggf. mit einem essiggetränktem Tuch. Es gibt hier keine feste Regel, im alten China, in Japan oder Rußland herrschten mit Sicherheit nicht die heutigen Hygienemaßnahmen. Im Sommer fermentiert der Kombucha schneller als im Winter, folglich muß man einfach "sehen" wann eine gründliche Reinigung nötig ist, sprich: mit der Zeit bekommt man "ein Händchen dafür". Es ist keinesfalls ein Fehler alle Utensilien und das Ansatzgefäß nach jedem Ansatz mit kochendem Wasser zu reinigen um eine Verunreinigung mit anderen Keimen auszuschließen. Obwohl, wie schon dargestellt, ein gesunder „Original Kombucha Teepilz“ weiß sich sehr wohl selbst zu schützen, wie sonst hätte er denn Jahrtausende überleben sollen?

Natürlich herrscht bei der Aufzucht und dem Versand meiner Kombuchapilze absolute Sauberkeit, peinlichste Hygiene und ständige Qualitätskontrolle um hier jedes Risiko auszuschließen!

Wie viel und wie oft kann/soll ich von dem Kombuchagetränk trinken?

In der Literatur findet man immer wieder die Angaben morgens ein Gläschen und abends ein Gläschen von 0,2 Litern... oder die Aussage „kurmässig angewandt“.

Hierzu fällt mir nichts ein, außer meine Erfahrung!

Das Kombuchagetränk ist ein äußerst aktives und wirkungsvolles Naturheilmittel, gleichzeitig auch ein hervorragendes Erfrischungsgetränk, seit Jahrtausenden hoch geschätzt und verehrt von vielen Kulturen, in vielen Ländern, gepriesen von vielen Kranken, die dadurch Genesung erfahren haben und nicht mehr verzichten wollen auf dieses energiespendende Lebenselixier. Im alten China hatte der Kombucha den Beinamen „der göttliche Pilz der Langlebigkeit“.

Niemand kann oder sollte Ihnen vorschreiben, wann und wie viel Sie davon trinken, außer Ihre eigene Erfahrung und Ihr eigenes Körperbewußtsein, welches Sie als „Einsteiger“ natürlich erst entwickeln müssen..

Selbst trinke ich von dem Kombucha-Getränk seit Jahrzehnten im Durchschnitt täglich einen Liter, mal weniger, mal mehr (nach einer Sauna auch mal zwei oder drei Liter..). Ebenso habe ich auch Zeiten, wo ich mal aussetze. Dies „weiß“ ich dann aber, mein Körper möchte dann eben weniger, oder ein anderes Mal eben einfach mehr.. Leider ist vielen Menschen eben genau diese Körpersensibilität verloren gegangen, zum richtigen Zeitpunkt zu erkennen, was das Richtige zu tun ist.. So wollte ich nie wieder auf meinen Freund verzichten und denke, zu viel kann man davon nicht trinken. Immerhin bin ich „kerngesund“, z.B. Erkältungen oder Grippe kenne ich schon sehr lange nicht mehr...

Was mache ich, wenn sich mein Kombucha Teepilz aufbläht, wölbt?

Wenn sich Ihr Kombuchapilz „aufbläht“, also halbkugelförmig wölbt, so ist dies ein Zeichen dafür, daß er „sehr aktiv“, gesund ist und fleißig seine Arbeit verrichtet.

Meist ist dies im Sommer der Fall, wenn die Außentemperaturen höher sind und Ihr Freund dadurch auch entsprechend schneller arbeitet.

Durch den Fermentations- und Gärprozeß entstehen dann in Verbindung mit der Wärme vermehrt Gase, die ihn „hochtreiben“. Dies braucht Sie nicht weiter zu beunruhigen, es ist ganz normal.

Besser ist es natürlich, wenn er flach auf der Flüssigkeit aufliegt. So können Sie ihn auch wieder runterdrücken, was aber meist nicht lange Erfolg zeitigt, da er ein „Wiederholungstäter“ ist...

Nun ja, manchmal klappt es, manchmal nicht, es kommt natürlich auch auf die Stärke und somit das Eigengewicht Ihres Pilzes an. Jedenfalls kann ihr Kombucha hier keinen Schaden nehmen, da er immer noch ausreichend „feuchten Kontakt“ mit dem Tee herstellt.

Ist er gar zu widerspenstig und wölbt sich immer wieder auf, so können Sie ihn beschweren, z.B. mit einem sauberen Bergkristall, welcher gleichzeitig energetisierend wirkt, oder ihn ganz profan einfach mit einem Messer aufstechen (keine Angst: er schreit nicht!), so daß die Gase entweichen können.

Ist das nicht zu viel Zucker, der dem Tee beigegeben wird?

Der Kombucha ernährt sich von dem Zucker, verstoffwechselt und fermentiert ihn, man kann auch sagen er „frißt ihn auf“. Deshalb braucht Sie der Ihnen vielleicht anfangs etwas hoch erscheinende Zuckergehalt von 100 bis 125 Gramm pro Liter Ansatztee nicht abschrecken oder Bedenken hervorrufen, da der Kombuchapilz diesen Zucker zum größten Teil verbraucht und zum Schluß kaum noch ein Restzuckergehalt in dem fertigen Kombuchagetränk enthalten ist.

Die Frage des Zuckergehaltes ist auch in der Literatur viel diskutiert, allgemein ist aber zu erkennen, daß man keinesfalls weniger als 80 Gramm Zucker pro Liter verwenden sollte, da der Pilz sonst an Aktivität verliert.

Grundsätzlich gilt also: um so länger Sie ihren Kombucha „arbeiten“ lassen, um so saurer wird das Getränk und umgekehrt natürlich auch: um so früher Sie das Getränk abfüllen, also „ernten“, um so süßer ist es. Ich denke hier sollte jeder seinen eigenen Geschmack herausfinden, der ja bekanntlich individuell verschieden sein kann... Mit der Zeit bekommen Sie ein „Händchen“ dafür!

Mit Honig als natürliche Alternative können Sie natürlich auch experimentieren, halten Sie sich aber bitte dann immer einen Original-Pilz in Reserve, da der Pilz sich, über einen längeren Zeitraum nur mit Honig angesetzt, in seiner Symbiose verändert..

Können auch Diabetiker das Teepilzgetränk trinken?

Natürlich können auch Diabetiker das wertvolle Kombucha-Getränk trinken, wie es ja auch in der Literatur immer wieder beschrieben wird. Hierbei dürfen Sie nicht vergessen, daß der Ihnen vielleicht hoch erscheinende Zuckeranteil, der beim Ansetzen verwendet wird, weitestgehend durch den Fermentations- und Gärprozess von Ihrem Kombuchapilz verstoffwechselt wird und somit nur ein verschwindend kleiner Rest im fertigen Getränk übrig bleibt. Er „frißt“ den Zucker also regelrecht auf und ernährt sich davon.

Hier gilt: um so länger Sie ihn „arbeiten“ lassen, um so saurer wird das Getränk, also um so weniger Zucker enthält es. Und umgekehrt genauso: um so früher „geerntet“, um so süßer ist das Getränk, also um so höher auch der Zuckergehalt.

Selbst kenne ich viele Diabetiker, die damit problemlos umgehen können, wobei dies natürlich keine Garantie ist, daß dies bei allen Diabetes-Erkrankungen so sein muß.

Bei schwerem Diabetes wäre ich eher vorsichtig und würde mich langsam daran wagen und natürlich immer den Zucker beobachten.

Im Zweifelsfalle würde ich immer einen Arzt befragen, allerdings gibt es nicht viele Ärzte die sich mit dem Kombucha auskennen........

Ganz ohne Zucker "arbeitet" der Kombuchapilz allerdings auch nicht, er ernährt sich davon. Als Untergrenze würde ich 80 Gramm pro Liter zwingend empfehlen, da sonst aus dem Fermentationsprozess nicht viel wird. Besser sind 100 bis 125 Gramm pro Liter.

Kann ich meinen Teepilz auch teilen, vermehren?

Ihren Kombucha Teepilz können Sie natürlich auch teilen, wenn er eine Mindestgröße erreicht hat.

Diese richtet sich nach der Ansatzmenge, klar, daß für zehn Liter Ansatz ein größerer Pilz benötigt wird als für drei Liter.

Bei zehn Litern ist natürlich auch das Gefäß größer, in dem Sie ansetzen und somit auch der Oberflächendurchmesser.

Wie Sie wissen, wächst der Kombucha erst mal - anfangs als dünne Membran - über die gesamte Oberfläche, danach in der Stärke......

Für eine größere Ansatzmenge (z.B. 5 Ltr., 10 Ltr. oder mehr) sollte der Pilz schon eine gewisse Mindeststärke von 1 bis 2 Zentimetern erreicht haben, um seine Arbeit auch gut verrichten zu können.

Ist der Pilz zu stark, zu dick geworden, so können Sie die ältere, untere und vom Tee dunklere Schicht dann einfach abziehen, meist teilt sich der Pilz an den verschiedenen Wachstumsschichten recht leicht.
Andernfalls können Sie auch ein Messer zu Hilfe nehmen (keine Angst: er schreit nicht!).

Theoretisch können Sie ihn auch senkrecht durchschneiden, ohne daß er Schaden nimmt, allerdings bedeckt er dann nicht mehr die gesamte, ursprüngliche Oberfläche des Gefäßes, was ich schon als kleinen Nachteil sehe, obwohl er auch dort wieder eine neue Membran bildet.

In diesem Fall haben Sie einen Pilz mit zwei verschiedenen Stärken.........

Die untere Schicht ist immer dunkler, vom Tee, sieht manchmal auch etwas unansehnlicher aus, ev. hängen mal ein paar Schlieren daran, was auf einen natürlichen Stoffwechselprozeß durch die Fermentation des Kombuchapilzes zurückzuführen ist. Diese sind nicht "giftig", sondern "ganz normal", man kann sie auch einfach unter klarem, kaltem Leitungswasser abwaschen, wenn sie optisch stören.

Das heißt aber nicht, daß diese untere, ältere Schicht nicht mehr aktiv ist.

So können Sie also getrost an liebe Freunde oder Bekannte einen Ableger weitergeben, der diesen gewiß genauso viel Freude bereiten wird wie Ihnen.

Kann ich auch Kräuter zum Ansatz verwenden?

Bewährte Kräuter habe ich bereits in meiner Anleitung aufgeführt, es liegt immer an Ihrem subjektiven Geschmack oder gesundheitlichen Wirkungsansprüchen diese zu kombinieren, entsprechend verändert sich auch der Geschmack des Getränkes.

Sie sollten bloß immer darauf achten, daß Sie keine Kräuter mit stark ätherischen Ölen verwenden, da diese A-bakteriell wirken, also gegen Bakterien und somit auch gegen durchaus wertvolle aus der Symbiose des Kombucha.

Probieren Sie z.B. einfach mal als Zugabe zum Grüntee einen Teebeutel pro Liter vom Kräutertee "Fixkräutli" - um es nicht gar zu sehr zu verkomplizieren.

Als „Basis“ würde ich aber immer 50% Grüntee verwenden. Auch würde ich nach einigen Ansätzen immer wieder auf mehrere Nur-Tee-Ansätze zurückgehen, sicherheitshalber auch immer ein „Original-Pilz-Ableger“ in Reserve behalten...

Ist in dem Kombucha-Getränk Alkohol enthalten?

Natürlich entsteht durch den Fermentationsprozess Alkohol, allerdings eine verschwindend geringe Menge, ca. 0,2 bis 0,3 %.

Dies ist etwa so viel, wie auch in Brötchen enthalten ist.

Es gibt viele Nahrungsmittel, die einen leichten Alkoholgehalt aufweisen, denken Sie nur mal an Fruchtsäfte, Traubensaft hat z.B. einen Alkoholgehalt von 0,8 bis 1,4 %..

Somit ist das Kombuchagetränk an der untersten Stufe, vollkommen unbedenklich und auch von Kindern trinkbar.

Braucht der Kombucha, wie ich gelesen habe, eine Temperatur von 37 Grad C?

Es wird mitunter viel Unfug über den Kombucha in Umlauf gebracht, auch in der Literatur. Das Problem dabei ist, daß es viele Theoretiker gibt, die es sich durchaus zutrauen etwas zu schreiben, aber eben weniger Praktiker......

Der Kombucha Teepilz gedeiht ausgezeichnet bei einer normalen Zimmertemperatur von um die 20 Grad Celsius, ist es etwas mehr, so mag er das, braucht es aber nicht.

Schon gar keine 37 Grad...., es sei denn, Sie mögen Ihre Zimmertemperatur etwas saunamäßig...

Optimal ist eine Temperatur zwischen 22 und 26 Grad Celsius, wobei gilt, um so wärmer es ist, um so schneller fermentiert er das Getränk, ist also schneller mit seiner Arbeit fertig.

Im Winter z.B., mit einer niedrigeren Außentemperatur als im Sommer, braucht er durchaus mal zehn bis 12 Tage, wo er im Sommer schon mit sechs bis acht Tagen so weit sein kann....

Dies ist meine jahrzehntelange Erfahrung als Praktiker!

Muß der Kombucha Teepilz wirklich in einem rauchfreien Raum stehen?

Geraucht sollte in dem Raum, in dem der Ansatz steht, möglichst nicht werden, obwohl ein gesunder und lebenskräftiger Original Kombucha Teepilz auch das verkraftet. Besser ist eben kein Rauch, aber wenn Sie keine andere Möglichkeit haben, so geht es eben nicht anders, es sei denn, Sie geben mal das Rauchen auf...

Wie ist das mit einem alten Kombuchapilz, mit Schlieren und Flecken?

Wenn Sie Ihren Kombucha Teepilz schon einige Male angesetzt haben wird er natürlich mit der Zeit immer dicker, da er sich nach oben, also mit der helleren Schicht, verjüngt, also immer weiter wächst.

Das ist ganz normal, auch daß die unteren Schichten mit der Zeit durch den Teefarbstoff immer dunkler werden. Die unterste Schicht ist also immer die älteste, verbrauchteste und dunkelste Schicht.

Dies ist eine vollkommen normale Entwicklung, wie bei allem Lebenden geht alles den Lauf der Zeit und Vergänglichkeit.

Dabei ist es verständlich, daß die unterste und älteste Schicht mit der Zeit unansehnlich aussieht, zerklüftet, rissig ist und dunkle Flecken aufweist, mal zerreißt oder sich Löcher bilden.

Ein alter Mensch mit über 100 Jahren weist auch einige Falten und Blessuren auf, meistens...

So empfehle ich, den Pilz immer durchaus eine Mindeststärke von ein bis zwei Zentimeter erreichen zu lassen, auch mal drei.. Es kommt hierbei auch auf die Konsistenz und das Aussehen an. Sind die oberen Wachstumsschichten noch gesund und kräftig, fest in der Konsistenz, so ist es kein Fehler den Pilz auch mal auf eine Stärke von fünf Zentimetern wachsen zu lassen.

Sind sie aber verbraucht, rissig, schwammig, unansehnlich, zerfetzt, eben einfach: alt, so sollten Sie die untere(n) Schicht(en) entfernen, entweder mit den Händen auseinander ziehen oder bei Bedarf mit einem scharfen Messer nachhelfen (er schreit nicht!) und sie auf den Kompost geben. Sie haben ihren Lebenszweck erfüllt und gehen wie alles Lebende den Weg der Vergänglichkeit, besser: der Wandlung...

Bei einem in der Konsistenz festen, noch kräftigen Pilz der Unterschicht kann man die dunklen Flecken und Schlieren auch mit klarem (kaltem) Wasser weitestgehend entfernen, ganz wird dies sicherlich nie gelingen, durch den Tee ist die untere Schicht nun eben mal dunkler. In der Literatur wird beschrieben, daß man ihn auch mit Essig reinigen kann, selber habe ich aber dafür noch nie eine zwingende Notwendigkeit gesehen, da ich für mich einfach akzeptiert habe, daß er unten eben dunkler ist. Ich wollte ja auch keinen durchsichtigen, glasklaren Tee....

Schlieren und Fäden, ebenso wie Bodensatz, Hefen in dem fertigen Getränk lassen sich recht gut absieben oder filtern. Auch sie sind mit Sicherheit nicht giftig, selbst wenn sie etwas unappetitlich aussehen. Es sind einfach Stoffwechselprodukte des Kombucha, die durch den Fermentationsprozess entstehen.

Wie gehe ich bei Schimmelbefall des Kombucha-Pilzes vor?

Sie haben Schimmel auf Ihrem Kombucha Pilz ??

Dies kommt äußerst selten vor!

So sollten Sie zuerst sicher gehen, ob dieser Schimmel wirklich Schimmel ist, denn oftmals werden kleine Bläschen oder auch größere Aufwölbungen, die sich in der anfangs noch recht dünnen Gallert-Membran, und die bald „Ihr neuer Kombucha Pilz“ ist, für Schimmel gehalten, da diese Lufteinschlüsse manchmal auch etwas weißlich oder bläulich schimmern und so leicht verwechselt werden können.

Richtiger Schimmel ist meist grünlich-blau und hat feine Härchen, die Sie spätestens unter der Lupe sehr gut erkennen können.

Deshalb sollten Sie vielleicht nochmals genau hinschauen, bevor Sie mit Sicherheit sagen können, daß es sich um Schimmelbefall handelt.

Schimmel entsteht durch Sporen, die bis zu Nanometer-klein sind (ein Nanometer = ein Zehnmillionstel Millimeter). Diese Sporen kommen immer von außen, denn sonst hätte ich diese ja in allen meinen Pilzen, d.h. alle wären verschimmelt.

Dies ist mit Sicherheit nicht der Fall, und man sagt, daß ein gesunder und lebenskräftiger Kombucha sich selbst zu schützen weiß, sonst hätte er ja wohl auch kaum Jahrtausende überleben können. Er duldet schlicht in seinem Milieu keine anderen Mikroorganismen!

Natürlich können Sie aber auch Fehler machen:

- Wenn Sie ihn zu lange luftdicht verschlossen haben: immer mit einem Tuch bedeckt
aufbewahren oder ansetzen, es ist ein lebender Organismus der „atmet“,
Sauerstoff zum Leben braucht! Den Transport von ein paar Tagen hält er wohl aus,
aber über einen längeren Zeitraum (z.B. eine Woche auf der Post) ohne Luft nicht.

- Wenn Sie ihn in einen geschlossenen Schrank stellen, dort bekommt er zu wenig
Sauerstoff....

- Wenn Sie ihren Freund vertrocknen lassen, also über einen längeren Zeitraum ohne
ausreichende Nährflüssigkeit oder Tee lagern.

- Direkte Nähe von Zimmerpflanzen (Sporen).

- Zigarettenrauch.

- Zu lange Aufbewahrungszeit im Kühlschrank (mehrere Monate, gar Jahre....). Pilze, die ich versende sind garantiert frisch aus dem Glas, nicht überlagert, keine tiefgefrorene Pilze und schon gar nicht Laborcocktails, also künstlich in einem Labor entstandene......

- Unsauberkeit: Es sollte selbstverständlich sein, daß bei der Zubereitung Sauberkeit und Hygiene herrschen, z.B. alle Utensilien, Töpfe, Gefäße, Sieb, Trichter, Flaschen etc. vor Gebrauch mit kochendem Wasser behandeln, auch die Hände sollten sauber sein.

- Küchendünste.

- Haut- oder Nagelpilze, die es gar nicht so selten gibt, auch hierunter gibt es Schimmelpilze......

- Verschimmelte Lebensmittel in der Nähe (dann ist es wohl kein Wunder!).

- Minderwertige oder alte Zutaten.

- Feuchte und/oder kalte Kellerräume, der Kombucha mag es warm, d.h. Zimmertemperatur.

- Nicht-lebensmittelechte Kunststoffbehältnisse: besser sind natürlich lasierte Steinguttöpfe oder Gläser.
Oftmals angebotene "Gärfäßchen" mit Zapfhahn aus Plastik sind sehr schwer hygienisch sauber zu halten und haben obendrein eine zu geringe Öffnung zur Sauerstoffzufuhr...

- Verwendung von Kräutern mit stark ätherischen Ölen: diese wirken A-bakteriell, also gegen Bakterien (wovon es durchaus gute gibt) und bewirken dadurch eine unkontrollierbare Veränderung in der Symbiose des Kombucha Pilzes. Sie sollten also nur (wenn überhaupt) Kräuter nehmen, die sich bewährt haben und keine starke Konzentration an ätherischen Ölen haben. Dies sind z.B. Schafgarbe, Schachtelhalm, Brennessel, Löwenzahn, Brombeerblätter, Johannisbeerblätter, Himbeerblätter, Walderdbeerblätter, Wegerich.
Als Basis würde ich aber immer einen guten Grüntee verwenden (50%), z.B.
“ Special Gunpowder Temple of Heaven“. Auch würde ich nach einigen Ansätzen immer wieder auf "nur grünen Tee" zurückkommen, dies für einige Male. Machen Sie keine eigenen Kräuterexperimente und halten sich an die bewährten. Wenn Sie unbedingt die Wirkung einiger Kräuter nutzen wollen, so können Sie ja auch einen ganz normalen Tee damit machen.

Experimente mit Ginseng oder Ginkgo Biloba haben erfahrungsgemäß den Pilz verändert;
wollen Sie deren Wirkstoffe nutzen, so besser nicht in einem Kombucha-Ansatz.

Wenn Sie sicher sind, daß tatsächlich Schimmel auf Ihrem Pilz ist, so würde ich hier keinerlei gesundheitliches Risiko eingehen und den Pilz mitsamt der Flüssigkeit wegwerfen und alle Utensilien einer gründlichen Reinigung unterziehen (kochend Wasser und zusätzlich mit Essig ausreiben bzw. in denselben einlegen).

Es wird zwar immer wieder in der Literatur behauptet, daß Sie einen mit Schimmel befallenen Pilz wieder verwenden können, nachdem Sie ihn gewaschen bzw. mit Essig gereinigt haben, aber – es ist Ihre Gesundheit: Wollen Sie hier ein Risiko eingehen??

Sicherheitshalber würde ich immer empfehlen einen neuen Kombucha Pilz zu verwenden, um hier jegliches Risiko zu vermeiden! Denn es ist den Preis von € 25,-- nicht wert hier ein Risiko einzugehen!

Und hier noch ein Tip: Als zusätzlichen Säureschutz kann man beim „Ansetzen“ den oberen Gefäßrand bis hin zu der Teeflüssigkeit bzw. bis zum Pilzrand mit Essig einreiben (Zellstoff) und natürlich das Tuch, mit dem das Gefäß abgedeckt wird, mit Essig beträufeln, so daß es sich gerade so voll saugt, v.A. am Rand, und ziehen es dann am Rand nochmals richtig straff, damit die Falten verschwinden und es gut abschließt und selbst die raffinierteste Mücke nicht reinkommt.

Es ist eigentlich alles ganz einfach mit dem Kombucha, wenn man ein paar grundlegende Dinge beachtet und hierbei Konsequenz zeigt!

Wenn Sie ihn pfleglich behandeln, kann er Sie Ihr ganzes Leben begleiten und Sie haben ein hervorragendes Naturheilmittel und gleichzeitig Erfrischungsgetränk!

Und nun wünsche ich Ihnen viel Erfolg für einen neuen Versuch!

Wie lange hält sich das fertige Kombucha-Getränk im Kühlschrank?

Das fertige Kombucha-Getränk hält sich im Kühlschrank recht lange, durchaus 4-6 Wochen, auch länger. Es kann Ihnen aber passieren, daß sich durch die Nachgärung in der Flasche der Geschmack zu sehr ins Säuerliche verändert. Warum also nicht immer frischen Kombucha ansetzen...?

In den Flaschen kann sich auf der Oberfläche durchaus ein neuer Pilz bilden, wenn das Getränk längere Zeit steht, vor Allem wenn es Sauerstoff bekommt und/oder nicht gar zu kalt steht, etwa bei Zimmertemperatur. Dies ist aber kein Problem, da man die meist dünne Membran leicht mit einem Sieb abseihen kann. Es ist eher ein Zeichen dafür, daß Ihr Kombucha Pilz sehr aktiv und gesund ist.....

Mein Pilz ist ausgefranst, ist er krank?

Ob Ihr Pilz krank ist, kann ich so nicht beantworten, da ich ihn nicht sehe.

Aber ich denke er ist es nicht, da ein Original Kombucha Teepilz sehr lebenskräftig ist.

Wenn Sie ihn pfleglich entsprechend der Anleitung behandeln, kann er Sie Ihr ganzes Leben begleiten, da er sich nach oben, mit der helleren Schicht, immer wieder neu verjüngt.

Wenn Sie ihn erst ein paar Tage angesetzt haben, so warten Sie es einfach mal ab, vielleicht erst mal acht Tage insgesamt, auch wenn es schwer fällt. Er braucht Ruhe und Zeit um seine Arbeit zu verrichten, sollte also "ungestört" arbeiten können. Dann sollte sich auf der Oberfläche ein neuer Pilz gebildet haben, auch wenn der alte, also der, den ich Ihnen geschickt habe, vorher untergegangen sein sollte.

Den "Alten" können Sie ruhig ein paar Mal noch unter Ihren neuen Pilz, den Sie jedes Mal wieder neu ansetzen, geben, eben so lange bis Ihr Neuer stark genug ist (ca. 1 cm). Ebenso kann man dann nach einigen Malen Ansetzen die untere, verbrauchte und vom Tee braune Schicht abziehen und auf den Kompost geben.

Es ist vollkommen normal, daß der Kombucha schon mal etwas "ausgefranst" ist, auch mal Schlieren oder Fäden bildet. Das sind Stoffwechselprodukte, die durch den Fermentationsprozeß entstehen. Sie sind zwar etwas unansehnlich, aber wenn man erst mal akzeptiert hat, daß dies eben so ist, und daß es nichts Schlimmes oder Giftiges ist, so kann man damit leben.

Eventuell können Sie, nachdem Sie das Getränk abgefüllt haben, einfach den Pilz unter frischem Wasser etwas abspülen, bevor Sie ihn wieder neu ansetzen.

Sie können natürlich auch Fehler machen, die Ihnen Ihr Freund übel nimmt:

Z. B. wenn Sie ihn in heißem Tee verbrühen, also umbringen; wenn Sie ihn luftdicht verschließen, so daß er nicht atmen kann; wenn Fliegen oder Mücken auf Grund eines nicht richtig abschließenden Tuches drankommen und ihre Eier reinlegen werden Sie bald Maden haben.......u. s. w., wie in der Anleitung beschrieben.

So viel ist es eigentlich gar nicht, was man falsch machen kann, eigentlich ist es alles ganz einfach...

Zu jedem neuen Ansatz nehmen Sie wieder etwas von dem fertigen Getränk zum Ansäuern, wie beschrieben...

So hoffe ich, daß ich Ihnen helfen konnte, und wünsche Ihnen viel Erfolg mit Ihrem neuen Freund Kombucha.

Können auch Schwangere das Teepilzgetränk trinken?

Mir sind keine Negativberichte oder Kontraindikationen bei Anwendung in der Schwangerschaft bekannt, was nicht heißen soll, daß es diese nicht gibt.

Allgemein ausgedrückt: das Teepilzgetränk des Kombucha ist ein Naturheilmittel und auch Schwangere können es trinken!

Anders bei Problemschwangerschaften oder Grunderkrankungen, hier würde ich immer erst einen Arzt befragen (leider gibt es allerdings nicht viele gute Ärzte die überhaupt den Kombucha kennen, bzw. dessen Wirkung.....).

Hilft Kombucha bei Akne?

Insbesondere bei Hauterkrankungen, wie u. a. Akne, habe ich in meiner Praxis gute Erfolge beobachtet.

Die äußerliche Anwendung erfolgte durch Aufbringen des Pilzes selbst, mittels Pflaster oder Verband oder durch Einreibungen des fertigen Getränks.

Durch die innerliche Anwendung, also durch das Trinken des Kombuchagetränks, wird der gesamte Organismus gestärkt, besonders natürlich das Autoimmunsystem, d.h. die körpereigenen Abwehrkräfte, die eine entscheidende Rolle in der Reinigung und Regeneration der Haut haben.

Garantien gibt es allerdings nirgends, auch der allerbeste Arzt wird Ihnen nie etwas garantieren können....

Haben Sie Kombucha Brausetabletten?

Leider kann ich Ihnen nicht mit Kombucha Brausetabletten dienen, sondern mit dem Original Teepilz Kombucha zum Selbstansetzen.

Auch kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß diese Tabletten überhaupt irgendwelche Aktivwirkstoffe enthalten, d. h. aktiv sind, sondern eher einen psychischen Placebo-Effekt darstellen, für Menschen, die ein wenig Arbeit des Selbstansetzens scheuen und so denken, etwas für Ihre Gesundheit getan zu haben.
Diese Geisteshaltung wird natürlich von der Industrie unterstützt und hemmungslos ausgenutzt. Siehe auch Link: "Industriell hergestellter Kombucha?!?"

Mit Sicherheit aber überhaupt kein Vergleich mit einem selbstangesetztem Kombuchagetränk, das ein lebendig-spritziges Lebenselixier ist, ein Stück vitaler Natur, die einmalig in ihrer Zusammensetzung und Wirkung ist....

Wir sind vier Personen in unserer Familie, brauchen wir da vier Pilze?

Den Teepilz Kombucha, den ich Ihnen sende, ist etwa zehn bis 15 Zentimeter im Durchmesser, ca. 1,0 bis 2 cm stark und ausreichend für einen Erstansatz von drei bis sechs Litern, dies ist die Menge, mit der die meisten "Einsteiger" anfangen.
Die gesamte Sendung umfaßt also ca. 500 Gramm.

Natürlich wächst der Pilz weiter, erst mal auf den gesamten Oberflächendurchmesser des Gefäßes, in dem Sie ansetzen, dann in der Stärke.

So können Sie nach bereits zwei Ansätzen eine größere Menge ansetzen als anfangs.

Ebenso läßt sich der Pilz problemlos teilen, so daß Sie auch in einem zweiten Gefäß ansetzen können - oder in einem dritten...

Sie brauchen also keine vier Pilze zu bestellen um in kurzer Zeit genügend Kombuchagetränk für mehrere Personen ansetzen zu können.

Wichtiger als die Quantität - und von entscheidender Bedeutung - ist die Qualität eines hochwertigen Original Kombucha Pilzes, den, wie schon beschrieben, es leider nicht überall gibt.

Viele Fragen....

Lassen Sie sich nicht verwirren von so vielem theoretischem Wissen!

Der Kombucha ist eigentlich ganz pflegeleicht und "fast unverwüstlich", vorausgesetzt Sie haben wirklich ein "Original" und keinen "Laborcocktail"......., keinen aus Privathaushalten überzüchteten Pilz (z. B. mit falschen Kräutern..), oder gar einen tiefgefrorenen oder überalterten Pilz.

Bedenken Sie, daß er in vielen Ländern und Kulturen seit Jahrtausenden ein beliebtes und hoch geschätztes Naturheilmittel ist. Diese Jahrtausende hat der Original Kombucha problemlos überlebt, unbeeindruckt dessen, was die Menschen sich alles über ihn gedacht oder erzählt haben....

Sammeln Sie im Umgang mit ihm Ihre eigenen Erfahrungen, diese sind mehr wert als alles theoretische Wissen.

Mir ist bekannt, daß in vielen Büchern haarsträubender Unsinn steht (es gibt eben viele Theoretiker und dafür weniger Praktiker), deshalb empfehle ich Ihnen, sich an die Eckwerte meiner "Anleitung zum Selbstansetzen" erst mal zu halten. Später, wenn Sie genug Erfahrung haben, können Sie sich immer noch auf Experimente einlassen und auch durchaus mal etwas Anderes ausprobieren.

In Wirklichkeit ist Alles ganz einfach und der Kombucha beantwortet Ihnen jede Frage letztlich selbst durch seine Reaktionen, die er Ihnen zeigt.

Nach ein paar Jahren Praxis und Selbsterfahrung werden Sie über Ihre heutigen Fragen lächeln....

Anbei übersende ich Ihnen meine Anleitung und hoffe Ihnen damit gedient zu haben.

Wie steht die Schulmedizin zum Teepilz Kombucha?

Wie bei allen Dingen gibt es immer Befürworter und Gegner. Obwohl es schon seit Langem viele wissenschaftliche Untersuchungen über den Kombucha gab, welche die positiven gesundheitlichen Wirkungen des Kombuchagetränks belegen, steht die Schulmedizin dem Kombucha meiner Erfahrung nach immer noch eher ablehnend und belächelnd gegenüber.

Sie werden auch eher selten einen Schulmediziner finden, der sich profund mit dem Kombucha auskennt... Tiefergehend sollte hier auch die Frage bedacht werden, ob dieses Wissen denn angelesen ist oder tatsächlich auf Eigenerfahrung beruht.

Im Vergleich: auch die Wirkungsweise der Akupunktur, die in China schon seit Jahrtausenden erfolgreich und selbstverständlich praktiziert wird, ist schon lange erwiesen, hier aber längst nicht so lange abrechnungsfähig, sondern immer noch eher belächelt...

Schulmedizin und Alternativmedizin bzw. Naturheilverfahren sollten sich zum Wohle der Patienten lieber ergänzen, kooperieren, als zu bekriegen..

Bloß wie ist es, mit dem Kuchen, von dem sich keiner ein Stückchen wegnehmen lassen will.......?

Garantien kann Ihnen selbst der beste Arzt nicht geben, ja sogar hat es seit Menschengedenken noch niemals einen Arzt gegeben, der je einen Menschen geheilt hätte, denn heilen kann nur die Natur, die Naturheilkräfte, die Selbstheilungskräfte: der innere Arzt!

Heilung bedeutet „heil werden“, ganz werden, ganzheitliche Entwicklung und in gewissem Sinne immer auch ein Stück Heiligung, die ich als Gleichklang mit den höheren Gesetzen sehe..

In einer Zeit, wo von der Schulmedizin alles „machbar“ sein soll, streikt die Natur, weil sie nicht „machbar“ ist, weil genau durch dieses „machbar“ die Harmonie mit ihr verloren ging.

Wir können die Natur nicht machen, sie ist ein Geschenk Gottes, für das wir alle dankbar sein sollten. Der Kombucha ist ein Teil von ihr!

Welchen Tee soll ich verwenden?

Grüner Tee: Ihrer Gesundheit zuliebe!

Die Chinesen haben grünen Tee seit alten Zeiten der Gesundheit zuliebe getrunken. Er wurde als Heilmittel angesehen und es wurde über ihn in den ältesten chinesischen Medizinbüchern geschrieben. Besonders im 20. Jahrhundert hat sich nach genaueren Forschungen herausgestellt, daß der Grüntee ein wunderbares Heilmittel ist. Opfer der Atombombenexplosion in Japan tranken viel grünen Tee und retteten damit ihr Leben.

Grüner Tee ist ein gesundheitlich sehr wertvoller Tee. Er hat vorbeugende Wirkung bei Arteriosklerose, wirkt günstig auf den Cholesterinspiegel und enthält hohe Anteile der Vitamine C, F, P sowie eine bemerkenswerte Menge B1 und B2, ebenso Pantolhensäure. Die Wirkstoffkombination des grünen Tees hat eine stimulierende Bedeutung für das zentrale Nervensystem, mit besonderer Bevorzugung der Großhirnrinde, d. h. seiner psychischen Effekte.

Grüntee beschleunigt die Bewußtseinsvorgänge. Er wirkt regulierend auf den Kreislauf und Gefäßerweiternd. Durch den niedrigen Gerbstoffgehalt ist der chinesische grüne Tee verträglicher als der schwarze Tee.

Der Unterschied zwischen dem schwarzen und dem grünen Tee liegt in der Hauptsache in ihrer unterschiedlichen Herstellungsart. Der schwarze Tee wird einem Fermentationsprozess unterzogen, der bei der Aufbereitung des grünen Tees wegfällt. Damit wird beim grünen Tee keine chemische Veränderung angestrebt, wie beim Schwarztee aus Geschmacksgründen. Im Grüntee sind viele wertvolle Inhaltsstoffe noch erhalten, die dem Schwarztee durch den Fermentationsprozess bereits verloren gegangen sind.

Beim Schwarztee entsteht durch den Fermentationsprozeß zunächst als Abfallprodukt der Koffeinverbindungen unter anderen Ammoniakverbindungen Methylalkohol, der den Hauptbestandteil der ätherischen Öle ausmacht.

In den ätherischen Ölen des grünen Tees (wie auch im frischen Teeblatt) konnte Methylalkohol nicht nachgewiesen werden.

Grüner Tee wirkt auf den ganzen Organismus ausgleichend, regulierend. Und er „beflügelt die Seele“. Er erleichtert das Verdauen fetter Speisen. Grüntee unterstützt auch den Heilprozeß verschiedener Krankheiten, wie z.B. Entzündungen und Erkältungskrankheiten.

Nach Ansicht von Experten kann grüner Tee eine mächtige und dazu für jeden erschwingliche Waffe gegen chronische Krankheiten werden. Bei Laboratoriumsversuchen wurde entdeckt, daß Grüntee großartig gegen eine Unzahl von Gebrechen angewandt werden kann. Grüner Tee enthalte Substanzen, die hohen Blutdruck und den Cholesterinspiegel senken, den Blutzucker stabilisieren, krankmachende Bakterien abtöten, krebsauslösende Stoffe unschädlich machen und das Wachstum von Tumoren hemmen.

Russische Ärzte rechnen den grünen Tee zu den bedeutendsten Heilkräutern und verordnen ihn besonders herzkranken und nervösen Menschen als Sedativum. Japanische Forscher haben auf die hemmende Wirkung des grünen Tees bei Ablagerung des Stoffes Strontium 90 aufmerksam gemacht.

Grüner Tee erhellt den Geist und führt den Menschen zu seinem Mittelpunkt, indem er die Realität durch konzentrierte Aufmerksamkeit auf sein Inneres erschließen hilft.

Wie Sie sehen, ist der grüne Tee ein interessantes Thema! Testen Sie den Geschmack und die Wirkung!

Grüner Tee ist nicht nur gesund, er schmeckt auch ausgezeichnet und ist dazu überaus preiswert. Eine ganze Kanne voll kostet nur Cents. Sie tun gut daran, auf grünen Tee umzusteigen. Den Tag mit grünem Tee zu beginnen, statt mit Kaffee, ist eine gute Idee. Grüner Tee macht fit und belebt Sie für den ganzen Tag!

Wenn Sie Ihr Kombucha-Getränk mit grünem Tee ansetzen, ergänzen sich die Wirkstoffe gegenseitig und die Wirkung verbessert sich nochmals, potenziert sich. Außerdem „mag“ der Kombucha Grüntee lieber!

Wichtig für den Teeaufguß: nicht mit kochendem, sondern nur mit siedendem Wasser übergießen!